Adämonist | analog zu "Atheist" |
angrnnnen | "Grnnn!" |
ausmäusig | analog zu "aushäusig" |
autodiklaktisch | Hörbare Beschreibung des Lernens auf einer mechanischen Schreibmaschine |
belkehren | Muß etwas mit frz. "bel" zu tun haben. |
Betränke | Kein Kommentar. |
Deutschtümelant | an Stolz und Leitkultur erkrankter Zeitgenosse |
E-Müll | Kennt jeder. |
entrüben | zu "Rübe ab" |
Flabbergast, der | zu (englisch) "to flabbergast" |
gegensprüchlich und widersätzlich | dialektisch bzw. nicht |
geklauft | Hat jeder mal gemacht. |
gravenreuthen | Muß wohl nicht erklärt werden. |
ihrzen | Analog zu "duzen", "siezen". - Die Angewohnheit mancher Zeitgenossen, sich nicht zwischen "Du" und "Sie" entscheiden zu können und deshalb in der Mehrzahlform "Ihr" zu verwenden. |
jungfreudig | Etwa "ganz besonders jugendfrisch". Oberlehrer Jödel meinte: "Vielleicht ist jungfreudig aber auch ein Begriff aus der kombinierten Jung-Freudschen Psychoanalyse? Oder ihrer Kritik?" |
keinsterlei | "ganz besonders keinerlei" |
Nekrophilatelie | "Warum werden nur Tote auf Briefmarken gedruckt?" |
Netzschlurfer | Bei geringen Datenübertragungsraten eher angemessenes Wort als "Surfer". |
Nightbyte | © Oberlehrer Jödel |
Pfotokopie | Was man halt vor der Erfindung der Fotokopie gemacht hat. |
Polizistei | Ursprünglich ein Setzfehler in einer Gerichtsreportage. Oberlehrer Rainer (Polizist) hatte nichts dagegen, das Wort ist also vermutlich nicht polizisteifeindlich. |
Sannequark | Quark à la Sanne. |
Semily | Ein von Sem verwendetes Smiley: }8=) |
Spielschirmschoner | Hält jeder PC-Besitzer in einer bestimmten Phase seines Lebens mal für ein wichtiges Thema. |
störig | "störend; störanfällig; gestört" |
stupidieren | Muß wohl auch nicht erklärt werden. |
ungruensch | © Oberlehrer Jödel |
unkaputtbar | Auch dieses Wort hat bislang gefehlt. |
untig | Pendant zu "obig". |
Verbrauchtwagen | Kann sich jeder was drunter vorstellen, oder? |
verinnern | Pendant zu "veräußern" |
verseltsamend | "[...] Es stimmt, es wäre zu einfach, diese Wörter als veraltend zu bezeichnen. Es sind eher Wörter, die nicht mehr weithin gebräuchlich sind (auf allen Ebenen) und deren Verwendung etwas seltsam wirkt, so sie nicht als Stilmittel eingesetzt werden." (Oberlehrer Roy) |
vershachaen | "Don't shacha me!" - Zu: "Shacha!", dem Trekkie-Gruß. |
verstoffwechseln | Das gibt's, glaube ich, sogar schon. |
zerwalten | etwa: etwas besonders gründlich, sozusagen in Grund und Boden, verwalten |
zurückwissen | analog zu zurückbauen |